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Justizvollzugsanstalt Bruchsal

Beschreibung

Die Anstalt hat einen hohen Sicherheitsgrad. Trotzdem wird auf die Ausbildung und die Gestaltung der Freizeit der Gefangenen großen Wert gelegt. Es besteht eine Anstaltsschule (20 Plätze), berufliche Ausbildungsplätze sind eingerichtet (hauptsächlich die Berufsfelder: Metall, Holz, Elektro und Druck ¿ insgesamt 47 Plätze). Eine Besonderheit ist die in Bruchsal für den gesamten baden-württembergischen Justizvollzug eingerichtete Ausbildung zum EDV-Sachbearbeiter (75 Abschlüsse jährlich). Die Handwerksbetriebe leisten öffentlich anerkannte, solide Arbeit. Die Anstalt verfügt über eine offene Abteilung und über eine in die historische Anlage eingepaßte moderne Sporthalle. Das Gesamtgelände der Hauptanstalt ist 10 ha groß. Im Jahr 2008 war die Anstalt mit durchschnittlich 648 Gefangenen belegt. Die Anstalt verfügt über ca. 320 Personalstellen verschiedener Laufbahnen. Hinzu kommen zahlreiche nebenamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter. Die Anstalt wurde im badischen Revolutionsjahr 1848 nach dem Vorbild des englischen Gefängnisses in Pentonville fertig gestellt. Eine architektonische Leistung ist die renovierte Anstaltskirche in der Kuppel des Zentralbaus (1989). Der "Stern zu Bruchsal" bietet einen ernsten Gegensatz zur unweit gelegenen ehemaligen Barockresidenz der Bischöfe von Speyer. Zur Anstalt gehört die Außenstelle Kislau.

Hausanschrift

Schönbornstr. 32
76646 Bruchsal
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Kontakt

Telefon (0 72 51) 788-1
Fax (0 72 51) 788-299

Zuständigkeit

Die Zuständigkeit der Justizvollzugsanstalt Bruchsal ergibt sich aus dem Vollstreckungsplan für das Land Baden-Württemberg. Für nähere Informationen klicken Sie bitte hier.